schatten
schatten

Abschlussfahrt Wien

Eintrag vom 24. November 2019

Wien – Was verbindet man mit dieser Stadt?

Mozart, Sachertorte, Wiener Schnitzel, Sissi und vielleicht noch das Schloss Schönbrunn fielen uns bei unserem ersten Vorbereitungstreffen direkt ein. Aber dabei blieb es bei weitem nicht.

Wir – das sind 24 Schüler aus der Q2, Frau Dammann und Frau Bußmann-Dörnhoff – waren in der Woche vor den Herbstferien in Wien. Neben Kultur und Geschichte hatten wir auch sehr viel Spaß!

Am Sonntagabend sind wir Richtung Wien aufgebrochen. Nach einer langen Nachtfahrt kamen wir am Montagmorgen an. Nach einer kurzen Mittagspause haben wir uns dann schon mal einen ersten Eindruck von der Innenstadt verschafft und den Stephansdom besichtigt. Am Abend ging es dann für einige von uns in das berühmte Burgtheater zu „Faust“.

Neben dem Pflichtprogramm hatten wir auch genügend freie Zeit zur eigenen Verfügung. So nahmen wir zum Beispiel alle an einer Stadtrundfahrt teil, bei der wir in ca. 2 Stunden nicht nur die Hundertwasserhäuser, sondern auch die Hofburg, die Donau und viele weitere Highlights sahen. Am Mittwochmorgen sind wir gemeinsam mit Frau Dammann und Frau Bußmann-Dörnhoff ins Schloss Schönbrunn gegangen. Anschließend besuchten einige von uns das Heeresmuseum oder auch das Naturhistorische Museum. Für den Donnerstagnachmittag hatten wir eine Kunstführung durch das Schloss Belvedere gebucht. Obwohl wir alle keine besonderen Kunstliebhaber sind, hat uns die Führung trotzdem sehr gefallen. Ein weiteres Highlight war das gemeinsame Schnitzelessen. Damit war der Abend für die meisten von uns jedoch noch nicht vorbei. Wir sind anschließend in ein Café gegangen und haben dort den Abend ausklingen lassen. Manche sind aber auch losgezogen und haben die Stadt bei Nacht erkundet.

Die freie Zeit haben wir alle ganz unterschiedlich genutzt. Einige waren beispielsweise shoppen, während andere sich die Hofburg angeguckt haben. Andere wiederum haben sich den Prunksaal der österreichischen Nationalbibliothek angesehen oder die Kapuzinergruft und die damit verbundene Geschichte der Habsburger entdeckt. An einem Abend haben sich ein paar Jungs das Fußballspiel Israel gegen Österreich im Stadion angeguckt. Kirchen wie die Karlskirche oder die Peterskirche wurden ebenfalls von uns besichtigt. In der Stadt konnten wir uns super mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Damit kamen jedoch nicht alle so gut zurecht.

Am letzten Abend sind wir mit den Lehrerinnen zusammen auf den Prater, den stadteigenen Freizeitpark, gegangen und haben uns nochmal richtig ausgetobt. Während wir uns in die Fahrgeschäfte setzten, schauten Frau Bußmann-Dörnhoff und Frau Dammann nur erstaunt zu.

Nach einer anstrengenden Rückfahrt kamen wir dann schließlich am späten Abend in Hille an. Auch wenn die Tage ausgefüllt waren, so hatten wir doch alle unseren Spaß. Neben dem Eintauchen in die Kultur und dem Erkunden der Geschichte, zum Beispiel in der Staatsoper und der Kapuzinergruft blieb auch immer noch ein bisschen Zeit zum Genießen, wie auf dem Naschmarkt. Wir haben jedoch gemerkt, dass 3 ½ Tage viel zu wenig sind, um alles sehen zu können. Trotzdem war die Wienfahrt für uns eine gelungene Abschlussfahrt.

Author: Mathis Kleine

zurück