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Q2: Barcelona 2017

Eintrag vom 15. Dezember 2017

Nach monatelanger Planung ging unsere Reise am Montagmorgen mit 40 Personen (und Frau Laumann und Herrn Leue als Begleitung) endlich los.

Unser erstes Ziel war der Flughafen in Hannover, den wir auch ohne Probleme erreicht haben. Danach ging es weiter nach Barcelona. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg zu unserem Hostel, was sich als schwieriger als gedacht erwies. Nach 3 Stunden, gefühlten tausend Treppen und einigen Missverständnissen über die richtige U-Bahn Linie, kamen wir endlich an. Leider ohne Herrn Leue, der sich noch bei der Polizei um sein Portemonnaie sorgte. Doch die ganze Erschöpfung war verflogen, als wir unser wunderschönes Hostel, die Zimmer und vor allem den Pool sahen. Den Abend durften wir dann verbringen, wie wir wollten.

Am Dienstag ging es zur Sagrada Familia. Diesmal war die U-Bahn Fahrt nicht das Problem, sondern der Weg von der U-Bahn zur Kirche, auf dem Frau Laumann uns mit 40 Leuten durch ein Gebüsch lotste. Die Führung in der Sagrada Familia hat manche mehr, manche weniger interessiert. Doch insgesamt war die Kirche sehr schön anzusehen und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Nach der Führung haben wir in Gruppen eine Stadtrallye gemacht, bei der sich sogar die meisten beteiligt haben. Da sich fast alle Fragen mit schönen und interessanten Orten, wie z.B. La Rambla oder dem Strand verbinden ließen, verbrachten alle einen tollen Nachmittag bei gutem Wetter in Barcelona. Abends fuhren wir mit allen zum Strand, wo wir in Gruppen Essen gehen durften.

Auch am nächsten Tag war das Wetter wieder gnädig mit uns. Wir machten uns auf den langen, beschwerlichen Weg, den Montjuic hinauf, zum Poble Español. Dort angekommen, mussten wir uns erstmal erholen und genossen die Aussicht über die Stadt. Danach machten wir noch einen Abstecher zum Nationalmuseum, bei dem es ebenfalls eine schöne Aussicht über Barcelona gab. Im Anschluss hatten wir wieder Freizeit, die auf unterschiedliche Weise genutzt wurde. Manche sind shoppen, manche auf Sightseeing-Tour gegangen und andere nutzten die Zeit, um Schlaf nachzuholen.

Der Donnerstag war, im Gegenteil zum Rest der Woche, ein regnerischer Tag. Dennoch fuhren wir am Nachmittag, leider nur noch mit 27 Mann, zur Führung und Sektverkostung bei Freixenet. Nach der 40-minütigen Zugfahrt wurden wir freundlich empfangen, durch die  Anlage geführt und durften zum Schluss den katalanischen Sekt selbst probieren.

Am letzten Tag wurden wir glücklicherweise von einem Bus zum Flughafen chauffiert, wodurch sich weitere Schwierigkeiten und Verzögerungen vermeiden ließen. Auch die weitere Heimreise verlief ohne Probleme, sodass wir ungefähr um halb acht wieder in Hille eintrafen.

Insgesamt war es eine sehr schöne Abschlussfahrt, auf der jeder seine persönlichen Highlights hatte. Aufgrund anfänglicher Bedenken über die heikle politische Situation in Katalonien, waren wir erleichtert, dass alle wieder gesund und munter in Hille ankamen.

Autorinnen: Sophie Seipp, Sophie Pohlmann und Alida Budde

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