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Aktion „Wohlfühlklasse“ – Was sagen SchülerInnen?

Eintrag vom 19. März 2015

Wie bei so vielen Dingen ist die Idee gut, jedoch

ist es Schwachsinn die ganze Klasse zu bestrafen, da es meist nur wenige sind, die regelmäßig mit Müll um sich werfen. Sprich, es können 25 Schüler einer Klasse ordentlich sein und nur 2 Schüler unordentlich und trotzdem werden die 25 ordentlichen mitbestraft, obwohl sie sich weder für noch gegen diesen „Wettstreit“ aussprechen konnten, zumal man sich seine Mitschüler ja nicht aussuchen kann. Abgesehen davon wird der Wettbewerb von den meisten sowieso nicht ernst genommen.

 

-Dominik

 

Allgemein ist diese Kontrolle und die Rankingliste eine gute Idee, aber wir sind der Meinung, dass nach dieser Aktion die Klassenräume wieder verdreckt werden. Außerdem werden die meisten Schüler die Strafe nicht ernst nehmen. Neuerdings hängt an den Innentüren der Klassen eine Checkliste, die aufzählt, welche Sachen man beachten muss, um bei dem Ranking gut abzuschneiden. Allerdings achten viele Schüler darauf nicht, es sei denn die Lehrer erinnern an die Checkliste. Oft ist es auch so, dass immer die gleichen Schüler die Arbeit erledigen. Keiner achtet auf Mülltrennung, denn viele sind zu faul, um zum Mülleimer zu gehen und werfen vom Platz aus. Das hat die Folge, dass überall Müll in der Klasse rumliegt und falls jemand aufräumt, nicht darauf achtet, in welchem Eimer der Abfall gehört. Die Uhr an der Wand finden wir nützlich, da wenige in unserem Alter eine Armbanduhr tragen. Allerdings wird die Anschaffung der Uhr nicht organisiert und somit vergessen. In den Klassenräumen fühlt man sich oft nicht wohl, denn alles ist trist und grau und erinnert sofort an Schule. Manche Klassen haben vor, die Klasse mit Farben zu verschönern, aber wer würde die Farbe organisieren ? Außerdem würden wenige Lehrer dafür ihre Stunden opfern und viele Schüler würden dafür auch nicht extra lange bleiben. Rica, Kira, Lisa

 

Es gibt ein großes Problem, viele Schüler halten sich nicht an die Regeln zum Thema Abfallbeseitigung. Viele werfen ihren Müll im Klassenraum einfach auf den Boden oder stopfen ihn in die Heizung. Dadurch sind viele Klassenräume sehr verdreckt und die Schüler und Lehrer fühlen sich in ihnen nicht wohl. Manche Schüler werfen ihren Müll in die Mülleimer , diese gehören aber zur Minderheit in vielen Klassen. Deshalb sind die Kosten für die Reinigungskräfte angestiegen, weshalb sich der Schulleiter eine Rangliste mit verschiedenen Kriterien und Belohnungen überlegt hat. Zum Beispiel müssen in den Klassenräumen Uhren vorhanden sein, die Heizung muss müllfrei sein (etc.). Die versauteste Klasse muss einen Nachmittag lange bleiben, die sauberste erhält eine Belohnung. Wir finden die Idee gut, dass die Schüler motiviert werden ihre Klassenräume sauber zu halten, aber andererseits ist es schon fragwürdig, dass die Schule zu solchen Mitteln greifen muss.

Pascal und Marlon

 

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