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Gehäuse und Gemüse

Eintrag vom 27. November 2014

Zwei Praktikanten berichten aus dem Bereich Gehäusetechnik und dem Hotelgewerbe.

Ich habe mein Praktikum bei Rose Systemtechnik in Porta gemacht. Die Firma stellt Industriegehäuse her. Das Praktikum habe ich als Technischer Produktdesigner gemacht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. In der ersten Woche musste ich nur Arbeitsblätter bearbeiten und Zeichnungen erstellen, damit ich lerne, wie man richtig bemaßt und wie mein räumliches Denken verbessert wird.

In der zweiten Woche durfte ich an den Computer. Ich musste dreidimensionale Zeichnungen von den Teilen erstellen, die ich in der ersten Woche auf Papier gemacht habe. Vorher wurde mir aber gezeigt, wie ich mit dem Progamm umgehen soll.

In der dritten Woche musste ich eine Heizluftmaschine am Computer konstruieren. Sie bestand aus 32 Einzelteilen, die ich alle zeichnen und dann zusammensetzen musste.

Die Aufgaben waren nicht zu einfach, aber auch nicht zu schwierig. Es war aber immer sehr ärgerlich, wenn das Programm abstürzte, oder wenn es, wie es einmal passiert ist, das Programm nicht richtig speichert. Zwischendurch durfte ich auch mal schreddern gehen, um vom Bürostuhl wegzukommen. Am meisten hat es mir gefallen, mit dem Programm am Computer zu arbeiten.

Durch das Praktikum habe ich mehr über das Berufsleben gelernt. Da ich vor dem Praktikum nicht wusste, was ich später mal arbeiten soll, war es gut, dass ich das gemacht habe.

Fynn W.

 

Mein Praktikum habe ich im Hotel Westfalenhof als Koch gemacht. Es war einerseits gut und andererseits nicht so gut. Vorteile waren z.B einfache Arbeiten. Das heißt, Tomaten schneiden, Salat waschen, Gurken schneiden und Besteck polieren.

Negativpunkte waren jedoch, das lange und durchgehende Stehen und die ungünstigen Arbeitszeiten.

Mein Entschluss ist, dass ich diesen Beruf später nicht so gerne ausüben möchte und mich jetzt eher auf kaufmännische Berufe fokussiere. Die Belastung war trotz der einfachen Aufgaben ziemlich hoch, da man nur stehen musste und nach einer Zeit der Rücken wehtat. Ich hätte mir gewünscht, ein paar etwas anspruchsvollere Aufgaben zu erledigen, z.B Fleisch braten oder Soßen machen. Die Kollegen waren alle nett und freundlich, jedoch waren sie ziemlich oft im Stress.

Malte F.

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