Tagesausflug der 6g und 6h nach Kalkriese – Ein Tag als Legionär
Eintrag vom 29. Juni 2019
Zeltaufbau
Am Anfang haben wir ein großes, braunes Zelt aufgebaut. Das Zelt haben die römischen Legionäre immer mitnehmen müssen. Ihre Maultiere trugen es. Acht Männer haben darin geschlafen.
Im Museum haben wir eine Führung bekommen. Dort konnten wir eine einzigartige Maske und viele römische Münzen betrachten. Außerdem gibt es dort eine Murmelbahn mit Hindernissen und Löchern. Die Murmeln stehen für die römischen Soldaten während der Varusschlacht und die Löcher für die Germanen. So konnten wir sehen, wie viele Römer von den Germanen getötet wurden. Es gab kaum Überlebende
Marschieren
Beim Marschieren mit Schanzpfählen, schweren Rucksäcken, Schilden und Spaten haben wir kennengelernt, wie die Römer früher während der Varusschlacht mit ihren Waffen ihre Angriff ausgeführt haben.
Die Sonderausstellung
Hier testeten viele von uns die Kleidung und die Rüstung der Römer. Diese war jedoch sehr schwer, da über dem Unterkleid ein kettenartiges Hemd angelegt werden musste. Außerdem trugen die römischen Soldaten einen metallenen Helm, einen großen Schild und ein gladius aus Holz, wodurch es noch schwerer wurde. Das war jedoch noch nicht alles. Anhand von vielen kleinen Figuren lernten wir die Aufstellung der Römer kennen.
Römisches Essen
Am Ende unseres Tages als römischer Legionär bereiten wir noch gemeinsam eine echte römische Legionärsmahlzeit über offenem Feuer zu. Wir schroteten unser eigenes Mehl, mischten Zwiebeln, Knoblauch, Speck und einige Kräuter hinzu und fertig war der römische Getreidebrei.
Autoren: Maya, Mathilda, Mila, Liska, Fynn, Herr Bergel
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