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Vom Korn zum Brot – Exkursion in den Museumshof Rahden 

Eintrag vom 6. Mai 2022

In der 7. Klasse gibt es ein neues Hauptfach als Wahlpflichtfach. Die Schülerinnen und Schüler, die „Arbeitslehre“ gewählt haben, machten am 8. Oktober 2021 eine Exkursion zum Museumshof in Rahden. Während immer ein Teil der Gruppe an einer Führung zum Thema „Leben auf dem Hof in früheren Zeiten“ teilnahm, lernte der andere Teil kennen, wie man früher Brot gebacken hat. 

Dazu mussten die fleißigen Helfer*innen des Museumshofes bereits sehr früh am Morgen den alten Backofen im Backhaus anfeuern, damit er für uns zur passenden Zeit genug Hitze entwickeln konnte. Weil das recht aufwändig ist, wurde in früheren Zeiten gleich jede Menge Schwarzbrot auf einmal gebacken. Das hielt dann für eine ganze Weile vor. 

Wir lernten verschiedene Getreidesorten kennen, die zum Teil heutzutage gar nicht mehr angebaut werden. Dann mussten wir das Korn mit der Hand mahlen und mit Wasser, Salz und Hefe zu einem Teig verkneten. Zum Gehen wurde er in das warme Backhaus gelegt. Anschließend formten wir daraus Brötchen und konnten sie mit Mohn, Sesam, Haferflocken oder Sonnenblumenkernen bestreuen.  

Während wir an der Führung teilnahmen, wurden unsere Brötchen in den Ofen geschoben. Neugierig probierten wir unser fertiges Gebäck, das uns auf einem alten Brunnen serviert wurde. Der Geschmack war prima, aber vielleicht hätten wir ein wenig länger mahlen sollen. Sie waren extrem vollkörnig… 

Autoren: Schüler*innen der 7a

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