Workshop an der Universität in Bielefeld
Eintrag vom 4. April 2016
Wir, Max Heidkamp (7h), Steffen Werner (7d), Simon Wendel (9g) und Anneke Langer (9g), waren am Montag, dem 29.02.2016, und Freitag, dem 04.03.2016 an der Universität in Bielefeld. Dort haben wir an einem Bionik-Workshop teilgenommen, der von der Verbundschule Hille veranstaltet wurde.
Bei diesem Workshop haben wir gelernt, was wir Menschen uns von der Natur und den Tieren abgucken können. Ein Beispiel hierfür ist der Schildkrötenpanzer, der aus mehreren kleinen Sechsecken besteht und dadurch sehr stabil ist. Diese Form wird zum Beispiel auch bei dem Bau großer runder Gebäude verwendet, die dadurch ebenfalls sehr stabil sind. Auch haben wir gelernt, dass ein Spinnennetz einer Spinne ca. sechs mal vergrößert als Netz ein ganzes Flugzeug aufhalten könnte oder die Füße eines Geckos dank Millionen kleiner Härchen fast auf allen Oberflächen haften und so zu sagen „festkleben“, auch auf Glas. Das bereits entwickelt „Gecko-Tape“ ist von diesen Füßen abgeguckt worden und haftet mit den gleich Prinzip und kann sogar mehrmals verwendet werden, vielleicht zum Fensterputzen an hohen Gebäuden oder Ähnlichem.
An der Uni haben wir uns auch die Meerwasseranlage angeguckt und dort unter anderem einen blauen Hummer, Katzenhaie und Clownfische gesehen.
Der Bionik-Workshop war sehr interessant und hat uns sehr gut gefallen, da wir sehr viele Themen besprochen haben, die im Unterricht normalerweise nicht durchgenommen werden. Vieles konnten wir selber ausprobieren und durften sogar mit diesem ganzen Wissen über die Natur unsere eigenen „Erfindungen“ entwerfen.
Zum Schluss haben wir einen großen Roboter zum Erkunden eines fremden Planeten konstruiert.
Der gesamte Workshop fand unter der gesamten Leitung von Prof. Dr. Claas Wegener, Frau Driediger sowie einigen Studenten der Universität Bielefeld statt. Finanziert wurde er von der Osthushenrich Stiftung.